Zambia

Die Route:

Chipata - South Luangwa NP - Petauke - Lusaka - Lower Zambesi NP - Siavonga - Livingstone (Victoria Falls)

 

Das Fazit:

Wie man schon an unseren zahlreichen Tierfotos sehen kann, ist Sambia für uns ein Premium- Safari- Reiseland!

 

Der South Luangwa Nationalpark ist für seine hohe Dichte an Wildtieren, schönen Landschaften und "Walking Safaris" bekannt. Eine Walking Safari stand noch auf der to do Liste und daher wollten wir den Park unbedingt ansteuern. Leider war es aber Ende April, aufgrund der dichten Büsche noch nicht sicher genug zu Fuß mit einem Ranger den Park zu erkunden. Also haben wir - mittlerweile Safarierexperten- den herkömmlichen, aber auch sehr erfolgrechen "Game Drive" mit unserem Gismo gemacht. Die Tierwelt in dem Nationalpark ist einfach unbeschreiblich schön, und wir hatten VIEL Glück zahlreiche Leoparden und vor Allem die afrikanischen Wildhunde, die wir zuvor noch nie gesehen hatten, zu beobachten.

Apropos erfahrene Sfariexperten :-) zum zweiten Mal (nach Masai Mara/Kenia) sind wir im Gelände ins Schwitzen gekommen, weil das ausgetrocknete Flußbett dann doch nicht so befahrbar war wie wir (oder war es doch nur Mirko ;-)) dachten! Nach ein paar Versuchen sind  wir aber zum Glück recht schnell wieder rausgekommen. Es ist halr nur immer blöd ausgerechnet im Nationalpark stecken zu bleiben, da ja immer unerwartet ein unerwrteter Gast hinter dem nächsten Busch lauern kann...

 

Über den Lower Zambezi Nationalpark kann man aber auch nur ins Schwärmen kommen. Ob auf einem Game Drive durch den Park,einem Boot oder Kajak über den Zambezi Fluss. Es gibt viel zu sehen. Besonders schön zu beobachten waren hier die zahlreichen Elefanten, die vor Allem die am höchsten liegenden Blätter an den Bäumen bevorzugt haben :-)

 

Ein absolutes Plus in den sambischen Parks war aber auch, dass die Safariguides Tisch und zweites Frühstück an offenen und einsichtigen Stellen im Park aufgebaut haben, und diese Möglichkeit auch für Selbstfahrer gegeben war. Das hat den Safaritag natürlich entspannter gestaltet und man konnte bei einem zweiten Kaffee ohne Motor die Natur und Tiergeräusche genießen.

 

Leider haben wir schnell herausgefunden, dass das Schlafen im Nationalpark nichts für den Budgettouristen ist und vor allem auch kein Angebot für Camper da ist. Das wirkte im Ersten Moment sehr enttäuschent, aber die Campingplätze außerhalb des Parks waren einfach nur unschlagbar. Ob im South Luangwa oder Lower Sambesi war das Camping mit direkter Flußlage, Tierbesuchen oder -geräuschen (vor Allem in der Nacht) inklusive, da auch in Sambia die Nationalparks nicht eingezäunt sind. 

 

 

Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Sambia wartete dann noch ein Highlight unserer Reise, die atemberaubenden Victoria Wasserfälle. Für uns war klar, dass wir die Simbabwe UND die Sambia Seite bestaunen wollen.

Wir hatten schon von Reisenden positives , aber auch negatives gehört. Vor Allem, dass möglicherweise derzeit zu viel Wasser fließt und man aufgrund der Gischt eventuell die Wasserfälle gar nichts sehen kann.

Unbeschreiblich VIIIIEEEEL Wasser und Gischt gab es, so dass man bis auf die Unterhose nass wurde. Aber von eingeschränkten Aussichten konnte keine Rede sein! Entlang der vielen Wege auf der sambischen Seite konnten wir die Wasserfälle ganz nah und aus verschiedenen Perspektiven bewundern.

Nicht empfehlenswert ist aber die Trockenzeit in Sambia. Wir haben Fotos gesehen, wo nur ein rinnsal an Wasserfall übrig bleibt. Dann lohnt es sich nur die Seite von Simbabwe zu breiesen.

South Luangwa Nationalpark

Lower Zambesi Nationalpark

Victoria Falls

Sonstige Eindrücke vom Land